Software Engineering ist unsere Profession und eines unserer Hobbies. Wir, das sind Marcus Trapp und Matthias Naab. Wir sind Informatiker aus Kaiserslautern und beide seit ca. 20 Jahren in der IT tätig.
Seit 2022 sind wir Co-Founder von Full Flamingo 🦩, einem Eco-Tech Start-up mit dem Ziel, die Power der Plattformökonomie für größtmöglichen Impact auf Nachhaltigkeit zu nutzen.
Plattformökonomie und Digitale Ökosysteme bieten auch jenseits von Full Flamingo viel Potential für Nachhaltigkeit. Wir unterstützen auch andere Unternehmen gerne als Berater oder Keynote-Speaker.
Wir gestalten innovative neue Systeme und machen Legacy-Systeme wieder innovativ. Eine exzellente User Experience ist dabei entscheidend. Um diese zu erreichen und ein System planbar und wartbar konstruieren zu können, ist eine exzellente Architektur entscheidend. Wir sehen User Experience Engineering und Architektur nicht als unabhängige Disziplinen sondern verzahnen sie so eng wie möglich.
Wir arbeiteten für viele Jahre, bis 2022, am Fraunhofer IESE in Kaiserslautern als Berater und Forscher im Software Engineering. Digitale Ökosysteme und Informationssysteme jeglicher Art und jeglicher Domäne sind unsere Welt. Wir haben das Thema Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie am Institut über Jahre aufgebaut und verantwortet.
Marcus Trapp: Ich bin Software Engineer aus Leidenschaft möchte damit unser Startup Full Flamingo erfolgreich machen. Vorher leitete ich mit Herzblut die Abteilung „User Experience & Requirements Engineering (UXR)“ am Fraunhofer IESE. 1995 begann ich mein Informatikstudium mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften an der TU Kaiserslautern und trat 2002 eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Software Engineering bei Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Rombach an. Nach meiner Promotion im Bereich User Experience und Software Architektur wechselte ich 2008 als Teamleiter für „User Experience“ ans Fraunhofer IESE. 2010 übernahm ich die Abteilung „Information Systems Development (ISD)“, die später in „Digital Innovation Design (DID)“ umbenannt wurde. Am Fraunhofer IESE unterstützte ich Unternehmen in den Themenfeldern User Experience für Geschäftsanwendungen sowie Creativity Workshops, Requirements Engineering, Interaction Design und User Interface Prototyping.
Eines meiner Mottos ist: „Software is no End in itself; it always supports or enables Business.“ Software ist heute der wichtigste Innovationstreiber. Da dies für (beinahe) jede Branche gilt, möchte ich aktiv dazu beitragen, dass nicht mehr nur Gurus, sondern jeder „geile“ Software bauen kann. Software, die nicht nur höchsten Qualitätsansprüchen genügt, sondern auch noch eine tolle User Experience ermöglicht. Denn „Gurus don’t scale, Engineering does.“
Matthias Naab: In unserem Startup Full Flamingo möchte ich alles anwenden, was wir in vielen Jahren über Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie gelernt haben. 2020 bis 2022 war ich als Hauptabteilungsleiter für „Digital Ecosystem Engineering“ am Fraunhofer IESE für das Thema „Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie“ verantwortlich. Ursprünglich bin ich Softwarearchitekt und leitete am Fraunhofer IESE die Abteilung „Architecture-Centric Engineering“ von 2015 bis 2019. Ende der 1990er begann ich als Entwickler bei hardlog und entwickelte Intralogistiksysteme. 2000 – 2005 studierte ich Informatik an der TU KL und wechselte dann ans Fraunhofer IESE.
An Softwarearchitektur reizt mich insbesondere die Vielfalt der zu berücksichtigenden Aspekte: Business, Menschen, Organisationen, Technologien, Qualität, Management, Komplexität, Eleganz, Prozesse, …
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