Am 16.-18. Oktober findet in London The O’Reilly Software Architecture Conference 2017 statt. Wir freuen uns schon sehr, dabei wieder auf unterhaltsame Weise unseren Zuhörern nahezubringen, wie eng die Verbindung zwischen User Experience und Softwarearchitektur ist (oder sein sollte!):
How do Software Architects find the way to User Experience? With Google Maps!
Eine hervorragende Softwarearchitektur und eine tolle User Experience sind zentrale Erfolgsfaktoren von Softwaresystemen. Unser Vortrag betrachtet das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Bereichen. Dabei gehen wir nicht nur auf die durchaus unterschiedlichen Personengruppen der Softwarearchitekten und UX Designer ein, sondern betrachten auch den Zusammenhang und die Tradeoffs zwischen tollen UX Konzepten und technischen Konzepten, die zur Umsetzung benötigt werden. Wir illustrieren am Beispiel von Google Maps, welche architektonischen Höchstleistungen notwendig sind, um die Google-Experience zu erreichen, das heißt: Google-typische Einfachheit zu gewährleisten und Google-typische Mega-Dienste überhaupt zu ermöglichen. Der Vortrag zeigt auf, wie trotz der unterschiedlichen Charaktere von Architekten und UX Designern großartige Systeme erschaffen werden können.
„Thorough and continuous architecting is the key to overall success in software engineering, and architecture evaluation is a crucial part of it. This tutorial presents a pragmatic architecture evaluation approach and insights gained from its application in more than 75 projects with industrial customers in the past decade. It presents context factors, empirical data, and example cases, as well as lessons learned on mitigating the risk of change through architecture evaluation.
By providing comprehensive answers to many typical questions and discussing lessons learned, the tutorial allows the audience to not only learn how to conduct architecture evaluations and interpret its results, but also to become aware of risks such as false conclusions, manipulating data, and unsound lines of argument.
The target audience includes both practitioners and researchers. It encourages practitioners to conduct architecture evaluations. At the same time, it offers researchers insights into industrial architecture evaluations, which can inspire future research directions.“
Wir freuen uns sehr, bei der OOP 2017 als Sprecher dabei sein zu dürfen. Mit 8 Tracks zu spannenden Themen rund um Softwareentwicklung verspricht die OOP wieder ein echtes Highlight zu werden.
Software revolutioniert fast jede Art von Business durch neuartige Ökosysteme. Die Erstellung erfordert Kompetenzen, die weit über das klassische Systems- und Software-Engineering hinausgehen. Zentrale Herausforderungen sind höhere Komplexität bei kürzerer Time-To-Market, geteilte Verantwortung und Kontrolle über mehrere Unternehmen und Domänen hinweg sowie die immer höher werden Anforderungen an Sicherheit, User Experience, und andere Qualitäten. Wir charakterisieren Softwareökosysteme und zeigen notwendige Kompetenzen, um diese zu bauen.
Ereignisorientierung ist in vielen Aspekten für IoT-Systeme geeignet, weil reale Ereignisse verarbeitet werden. Die passende Architektur und Implementierung ist aber alles andere als offensichtlich und erfordert, dass sich Architekten und Entwickler gemeinsam um viele Details kümmern. Wir zeigen Lösungen für ein skalierbares und erweiterbares App-Ökosystem mit Logistikfokus: Error Handling, Schnittstellen, Daten- und Eventmodellierung mit Generierung von Entwickler-spezifischen Sichten, Einfluss auf die Clients und Umsetzung in AWS mit Reactor.
Dieser Vortrag ist zusammen mit unserem Kollegen Balthasar Weitzel.
Wir freuen uns auf eine spannende Konferenz und viele interessante Diskussionen. Hier geht es zum vollständigen Konferenzprogramm.
Am 29. und 30. November 2016 findet das nächste Treffen der User Group Softwarearchitektur und Softwareentwicklung statt. Themenschwerpunkt ist: „Self-Contained Systems – Ein neuer Weg, um komplexe Anwendungen beherrschbar zu machen?“ Ich werde auch mit einem Vortrag dabei sein und freue mich schon auf viele intensive und spannende Diskussionen zu einem sehr aktuellen Thema.
Modularität: Schon immer gewollt und selten erreicht – Sind Microservices und Self-Contained Systems der Durchbruch?
Modularität war schon das erklärte Ziel, als noch niemand von Softwarearchitektur sprach. Daran hat sich bis heute nichts geändert und aufgrund der stetig wachsenden Größe von Software wird Modularität immer noch wichtiger, um Herr der Lage zu bleiben. Trotzdem hat man in der Praxis selten das Gefühl, dass Modularität wirklich erreicht wurde oder gar dauerhaft erhalten bleibt. Microservices und Self-Contained Systems sind nun die aktuellsten Paradigmen, die Modularität versprechen. Dieser Vortrag blickt auf zahlreiche Entwicklungs- und Renovierungsprojekte zurück, in denen auf Modularität hingearbeitet wurde. Er nimmt Modularität, die Ziele dahinter und die Probleme bei der Erreichung unter die Lupe. Microservices und Self-Contained Systems verdienen dabei als jüngste Hoffnungsträger hinsichtlich Modularität besondere Beachtung.
Am 13. & 14. Oktober findet in Mannheim der UX Day 2016 statt. Ich freue mich auch dieses Jahr wieder mit dabei zu sein. Mein Vortrag dieses Jahr trägt den Titel:
„Wir müssen reden!“
Gute Kommunikationsfähigkeiten sind eine wichtige Voraussetzung für nahezu jede Rolle im User Experience Engineering. Selbst unter besten Voraussetzungen:
wenn genau der richtige Stakeholder,
zum genau richtigen Zeitpunkt zum Gespräch eingeladen wurde,
das Gespräch perfekt vorbereitet wurde und
in den perfekten Räumlichkeiten stattfindet,
so kommt es dennoch zu einem erheblichen Maße auf die persönlichen Kommunikationsfähigkeiten des UX-Experten an, wie gut oder schlecht die Ergebnisse des Gesprächs sein werden. Dieser Vortrag liefert konkrete Tipps und Tricks von Kommunikationsexperten aus unterschiedlichsten Domänen (Kriminalistik, Jura, Journalistik, uvm.) zur Verbesserung der Kommunikation in persönlichen UX-Stakeholder-Gesprächen.
Das persönliche Interview ist immer noch eines der wichtigsten Instrumente zum Erheben und Validieren von UX Anforderungen. Es gibt viele Techniken, Methoden und Werkzeuge, die uns dabei unterstützen, die Interviews zu planen und die richtigen Stakeholder für diese Interviews zu identifizieren. Noch mehr Unterstützung gibt es, die UX Experten helfen, die zu erhebenden Informationen festzulegen und somit auszuwählen, welche Fragen den Stakeholder genau gestellt werden sollen. Jedoch egal wie gut das Interview vorbereitet und aufgesetzt wurde, im Interview selbst, hängt es dann jedoch erheblich von den persönlichen Kommunikationsfähigkeiten des UX Experten ab, ob das Interview erfolgreich verläuft oder nicht. Es gibt somit viel Unterstützung für das WANN, WER und WAS aber fast keine Unterstützung für das WIE. Die im UX-Stakeholder-Interview benötigen Kommunikationsfähigkeiten unterscheiden sich nicht (stark) von den Kommunikationsfähigkeiten von Experten aus anderen Domänen, in den es ebenfalls wichtig ist, Informationen zu erheben und zu validieren. Polizisten müssen Informationen von Zeugen und Verdächtigen erheben und auf ihren Wahrheitsgehalt hin beurteilen. Ähnliches gilt für Anwälte, die zudem noch die Aussagen von Gutachtern einschätzen müssen. Auch für Reporter ist das persönliche Interview ein wichtiges Mittel zur Erhebung von Informationen. Aber auch die Gesprächsführung beim Dating oder im Job-Interviews ist ähnlich zum UX-Stakeholder-Interview, da auch hier versucht wird, Informationen vom Gegenüber zu erhalten und diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Es gibt viele Tipps & Tricks aus diesen Domänen und Disziplinen, die auch in UX-Stakeholder-Interviews angewendet werden können. Dies gilt nicht nur die verschiedenen Phasen des eigentlichen Interviews, sondern auch die Interview-Vorbereitung und -Nachbereitung.
Ich bin seit vielen Jahren ein großer Fan der Veranstaltung und freue mich daher schon jetzt wieder auf einen tollen Tag in Mannheim. Alle Informationen zum UX Day 2016 gibt es hier! Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal einen zweiten Veranstaltungstag, an dem die UX Masterclass stattfinden wird.
Am 12. und 13. Oktober findet in München The Architecture Gathering 2016 statt. Letztes Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg mit vielen Teilnehmern, hochkarätigen Sprechern und tollen Vorträgen. Dieses Jahr sind wir auch mit einem Vortrag dabei und freuen uns schon sehr auf die Veranstaltung:
Wie finden Softwarearchitekten den Weg zu User Experience? Mit Google Maps!
Eine hervorragende Softwarearchitektur und eine tolle User Experience sind zentrale Erfolgsfaktoren von Softwaresystemen. Unser Vortrag betrachtet das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Bereichen. Dabei gehen wir nicht nur auf die durchaus unterschiedlichen Personengruppen der Softwarearchitekten und UX Designer ein, sondern betrachten auch den Zusammenhang und die Tradeoffs zwischen tollen UX Konzepten und technischen Konzepten, die zur Umsetzung benötigt werden. Wir illustrieren am Beispiel von Google Maps, welche architektonischen Höchstleistungen notwendig sind, um die Google-Experience zu erreichen, das heißt: Google-typische Einfachheit zu gewährleisten und Google-typische Mega-Dienste überhaupt zu ermöglichen. Der Vortrag zeigt auf, wie trotz der unterschiedlichen Charaktere von Architekten und UX Designern großartige Systeme erschaffen werden können.
Der Bitkom AK Softwarearchitektur trifft sich am 07. Juni 2016 in Frankfurt zum Thema: Moderne Rollenbilder für das Software Engineering
Wir sind auch mit einem Vortrag dabei:
Who is engineering the Software, which is eating the world?
Software revolutioniert die Welt und fast jede Art von Business durch Digitalisierung und neuartige Ökosysteme. Die Erstellung solcher Systeme erfordert Kompetenzen, die weit über das klassische Systems- und Software-Engineering hinausgehen. Zentrale Herausforderungen dabei sind domänenübergreifendes Arbeiten, immer höhere Komplexität bei trotzdem geforderter kürzerer Time-To-Market, geteilte Verantwortung und Kontrolle über mehrere Unternehmen hinweg sowie die immer höher werdenden Anforderungen an Sicherheit, User Experience, und andere Qualitäten. Wir stellen in diesem Vortrag die Charakteristiken von Softwareökosystemen vor und welche Kompetenzen notwendig sind, um diese zu bauen.
Hier geht es zur Agenda und zu Infos zum Veranstaltungsort.
Wir freuen uns auf spannende Diskussionen zu vielfältigen Facetten zukünftiger Rollenbilder im Softwareengineering.
Abstract: Softwarearchitektur muss sich natürlich um Daten kümmern. Trotzdem werden Daten und ihr Einfluss auf Qualitätseigenschaften oft stiefmütterlich behandelt. Wir berichten über Erfahrungen, die wir bei der Pilotierung eines Mobile App Ecosystems für die Landwirtschaft gemacht haben. Zentrale Anforderungen waren User Experience und Performance. Das erfordert, die richtigen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Wir zeigen für konkrete Qualitätsanforderungen wie Offline-Fähigkeit, welche Entscheidungen geeignet waren und welche nicht.
DevOps ist in aller Munde. Während sich die einen enthusiastisch Wunder erhoffen, sind andere desillusioniert und sehen den nächsten Aktionismus über sich hereinbrechen.
Software schneller zu releasen und trotzdem hohe Qualität zu erreichen ist nicht einfach und erfordert eine vielfältige Abstimmung zwischen Entwicklung und Betrieb.
Am 23.11.2015 steht die STI-Jahrestagung am Fraunhofer IESE unter dem Motto „DevOps – Zwischen Euphorie undRealismus“.
Ich werde einen Vortrag mit dem Titel „4 Fragen, die Sie beantworten müssen, bevor Sie DevOps einführen„ halten. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen, die man bei allem Optimismus klären sollte und die jedem helfen, die vielfältigen Optionen und Möglichkeiten, die das Paradigma DevOps bietet, besser gedanklich zu sortieren.
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